Holzbackofen

…. jetzt geht es erstmal in den Urlaub

Während dessen kann die Platte in aller Ruhe trocknen.

3 Wochen später

Verschalung demontieren und ran an den eigentlichen Ofenbau

Position und Grundabmessung final festlegen

Boden mit Glasmatten isolieren und mit Quarzsand den restliche Raum auffüllen

Mit 15kg Quarzsand wird die Fläche eben gezogen. Gleichzeitig isoliert der Sand sehr gut.

Die Form für das Gewölbe entsteht.

Der Gestell wird mit einer 3mm MDF Platte verkleidet. So kann man schön das Gewölbe ranmauern

Mit der Tunnelform die Backfläche festlegen und die erste Reihe Schamottsteine mauern.

Hier hinein kommen dann die Schamottesteine für die Backfläche, lose in den Sand gelegt.

Alternativ könnte man hier auch 2 Schamotteplatten 625x500x65 legen. Damit könnte man sich die Einzelsteine und die Backfläche aus feuerfestem, hydraulisch-keramisch abbinden Schamottemörtel sparen.

Die Backfläche aus feuerfestem Mörtel bedarf einer vorsichtigen Behandlung bis sie betriebsbereit ist. Da ist Geduld gefragt. Wichtig ist, dass der Untergrund extrem gut gewässert ist.

Nur so geht der Mörtel eine haltbare Verbindung mit dem Schamotteuntergrund ein. Das gilt übrigens ganz generell wenn Schamotte verarbeitet wird. Es kann nie genug gewässert werden. Meine ganz persönliche Erfahrung.

Aus Erfahrung wird man klug:

Nach zwei Versuchen habe ich Backfläche wieder entfernt und die oben angesprochenene Schamottplatten 625x500x64 eingelegt. Klar die bessere Lösung

Das nur als kleinen Erfahrungseinschub

Nachdem die Backfläche trocken und belastbar ist wir die Tunnelschablone aufesetzt und es kann mit dem Mauern kann begonnen werden.

Die Folie und die dünnen Bretttchen sollten die Demontage der Schablone erleichtern

Es geht voran.

Das Gewölbe wächst

Das erste Feuer im Ofen